Aktuelles

Verheerende Auswirkungen der Corona-Pandemie in Ecuador

Die Presse berichtet bereits viel darüber, wie stark Südamerika und seine Länder bzw. die Bevölkerung unter den Auswirkungen der Pandemie leiden – auch die Padres bestätigen dies: die Menschen in Ecuador befinden sich nach wie vor in einer schweren Krise. Die Mangelernährung, sowie die häusliche Gewalt haben zugenommen.

Steigende Kriminalität und Drogenhandel

Das Land Ecuador wurde durch die Corona-Krise geschwächt. Dies nutzten Kriminelle, um den Drogenhandel voranzutreiben. Ecuador wird immer mehr zum Dreh- und Angelpunkt des Drogenhandels. Die Folgen davon sind maßlos überfüllte Gefängnisse und daraus resultierende Gefängnisrevolten, bei dem hunderte von Insassen ums Leben kommen. Eine weitere Folge davon ist die Auseinandersetzung von verfeindeten Drogen-Gangs, die nicht davon zurückschrecken Leichen als „Mahnmale“ an Straßen aufzuhängen.


Streiks durch die Indigene Bevölkerung

In Ecuador streikt die Indigene Bevölkerung immer wieder, um für ihre Rechte einzustehen. Streikpunkte sind unter anderem der Schutz des Regelwaldes durch den Stopp der Ausweitung von Erdöl-Lieferungen und von Bergbauarbeiten. Diese immer wieder kehrenden Streiks führen zu Straßensperrungen, Ausgangssperren und gewaltsamen Auseinandersetzungen. Dadurch ist für einige Bewohner der Ballungsräume immer wieder der Zugang zu Lebensmitteln, Gesundheitsversorgung und Schul- und Arbeitsplätze nur unter schweren Bedingungen möglich.